Alte Musik Jobs und Stellenangebote
Aufgaben Alte Musik
Teamarbeit und Konzentrationsfähigkeit
Musiker/innen für Alte Musik spielen Musik des Mittelalters, der Renaissance ferner der Barockzeit. Oft sind sie in Ensembles beschäftigt, die je nach gespieltem Werk in verschiedenen Größen außerdem Zusammensetzungen auftreten. Eine reibungslose Kooperation ist elementare Voraussetzung für einen gelungenen Auftritt. Ein kurzer Blickkontakt mit den Kollegen wie auch das Achten auf Körperhaltung sowie Gestik sind äußerst wichtig, um ein stimmiges Zusammenspiel zu ermöglichen. Auch ein hohes Maß an Konzentrationsfähigkeit ist benötigt. damit der Gesamtklang auftrittsreif ist.
Auch wenn Musiker/innen für Alte Musik als Hochschuldozent/in tätig sind, kommt es auf Teamfähigkeit an: Sie initiieren bsp. interdisziplinäre Projekte ferner delegieren Arbeiten an wissenschaftliche Hilfskräfte. Publikationen müssen sie fristgerecht vorbereiten. Wenn sie eine Arbeitsgruppe leiten, geht es nicht nur um fachliche Inhalte: Sie müssen auch die Kooperation sämtlicher Projektmitarbeiter/innen abstimmen außerdem sie so motivieren, dass selbst ein sehr enger Terminplan eingehalten werden kann. Bei interdisziplinären Projekten ist ein besonders hohes Maß an Organisations- sowie auch Teamfähigkeit nötig.
Fundierte Kenntnisse der Musikgeschichte, der Instrumentenkunde, der Spielweisen wie auch der Stimmungssysteme sind für Musiker/innen für Alte Musik unerlässlich. Um sich auf dem Musikmarkt behaupten zu können, müssen sie zudem die Interpretationen weiterer Musiker/innen im Auge behalten wie auch den Geschmack des Publikums berücksichtigen.
Belastbarkeit
Viele Instrumente werden in oft anstrengenden Körperhaltungen gespielt. Chronische Haltungsfehler oder überstrapazierte Muskelpartien können die Folge sein. So muss etwa an der Violine mit der (meist) linken Hand ohne Abstützung gespielt werden ferner an Blasinstrumenten wird die Kau- außerdem Lippenmuskulatur stark beansprucht. In den Orchestergräben kann es eng sein sowie zu wenig oder blendendes Licht die Sicht auf die Noten erschweren, die Luft im Konzertsaal ist oft überheizt.
Musiker/innen für Alte Musik brauchen starke Nerven: Bei Soloauftritten muss jeder Ton stimmen. Zudem müssen sie damit umgehen können, der Kritik ausgesetzt zu sein, denn durch ihre Arbeit vor Publikum erhalten sie stets direktes Feedback. Wettbewerbsplatzierungen ferner Kritiken beeinflussen oft ihre weitere Karriere wie auch ihre Engagements.
Ihre Arbeitszeiten variieren stark: Konzerte geben Musiker/innen für Alte Musik meist abends, sowohl unter der Woche als auch am Wochenende, geprobt wird tagsüber. Ihre Übungszeiten können sie sich hingegen selbst einteilen. Wenn sie mit ihrem Ensemble auf Konzertreise oder auf Tournee unterwegs sind, wechseln die Arbeitsbedingungen ständig. Hier ist Flexibilität gefragt, um mit einer weiteren Akustik oder verschiedener Bestuhlung zurechtzukommen.